Liebe dich selbst und das Universum liebt dich

Als kleinen Booster mache ich ein Experiment in Selbstliebe. Ich schreibe Booster, da es meine anderen Ziele leichter manifestierbar machen soll.

In dem Buch „Thank & Grow Rich“ habe ich von diesem Experiment gelesen. Dort empfehlen sie immer und immer wieder „Ich liebe mich“ zu sagen, mit dem Versprechen dass das Universum irgendwann einen auch liebt.

Diese Technik ist ja im New Thought als Affirmation bekannt. Man kann sich sein Ziel auch vor dem Spiegel sagen. Eine weitere Variation ist es die Intention als Frage zu stellen: Warum liebe ich mich so sehr? Das soll effektiver sein, da das Unterbewusstsein dann nach Antworten sucht. Der innere Kritiker hält auch den Ball flach, da er nicht einfach sagen kann: Das stimmt doch gar nicht, deine Aussage ist nicht korrekt.

Also wiederhole ich meine Sätze immer wenn ich Zeit habe und daran denke wie ein Mantra:

  • Ich liebe mich selbst
  • Warum liebe ich mich so sehr?
  • Wie kommt es nur dazu, dass ich mich so liebe?

Das Ergebnis bis her ist dass ich besser gelaunt bin und kleine Intentionen sich leicht manifestieren.

Kleine Intentionen sind zum Beispiel:

  • Ein Sitzplatz in den vollen Öffentlichen
  • Ein gutes Gespräch mit einer Freundin
  • Eine Experten über ein Thema an dem ich gerade arbeite persönlich kennenlernen

Für solche kleinen Intentionen ist meist nur eine dreimalige Frage notwendig als gedankliches Ritual und nicht konstantes Wiederholen.

Manchmal ist Wiederholung kontraproduktiv

Aus der Magie weiß ich, dass es für vieles auch ausreichend ist ein Ritual einmal durchzuführen. Es gibt aber eine zusätzliche Zutat die lautet: Nicht nach Resultaten lustieren. Das bedeutet nicht ständig an die Intention denken. Es widerspricht sich vielleicht mit dem New Thought aus The Secret, dem Gesetz der Anziehung. Das ist wahrscheinlich nur oberflächlich so. Im Film gibt es auch das Beispiel des vergessenen Visionboards. Das ist ein Karton auf dem man Fotos von seinen Wünschen klebt. Der Typ im Film hatte seines vergessen und kramte es nach mehreren Umzügen aus einem bisher eingelagerten Umzugskarton. Und siehe da: Er lebte nun exakt in seinem Traumhaus, welches als Foto vor Jahren auf das Visionboard geklebt wurde. Hier sieht man das magische Prinzip Magie nach dem Ritual zu vergessen, so dass das Unterbewusstsein das Ziel umsetzen kann. Es ist wie die Metapher vom Samen in der Erde. Buddelt man diesen ständig aus, dann wächst nichts.

Und hier kommt die Idee mit dem Mantra ins Spiel: während ich ständig „Ich liebe mich wiederhole“ denke ich nicht an meine kleinen Intentionen und die Magie kann wirken.

Wiederholung oder nicht… hier ist kein Schwarz-weiß Denken angesagt. Die Wahrheit ist komplexer. The Secret hat schöne Ideen und kann ein guter Einstieg sein, kann genauso gut abschrecken oder einen in die falsche, dogmatische Denkweise leiten.

Also: öffne dein Bewusstsein, liebe dich selbst und die Welt öffnet sich dir.

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